Internationales OK-Treffen fürs Herbstseminar 2012

1. Oktober 2012 / Ueli Niederberger

Ein europäischer Landjugendanlass wie das Herbstseminar gibt viel vorzubereiten. Zum Glück können wir da auf internationale Erfahrung zählen.

Am 31. August 2012 durften wir vier «neue» Herbstseminar-OK-Mitglieder in der Schweiz begrüssen. Bereits vor dem Mittag war Kadri aus Estland am Flughafen und nach dem Mittag sind dann auch Gwennan von Wales, Claire und Russell von England angekommen. Leider war Bianka aus Deutschland nicht dabei.

Gleich nach der Ankunft ging es mit dem Auto nach Gersau SZ, wo wir die Unterkunft und den Durchführungort für das Herbstseminar besichtigten. Der Leiter der Jugendherberge zeigte uns, wo wir uns überall herumtreiben dürfen, was uns zur Verfügung steht, welche Räume wir benützen können und wie es in etwa mit dem Essen vor sich geht.

Da in der Jugendherberge ein Hochzeit stattfand, mussten wir einen anderen Sitzungsraum suchen. Diesen fanden wir in der AGRO-Energie Schwyz. Jetzt kam der schwierigere Teil des Weekends. Wir mussten alle Englisch sprechen, da wir vier verschiedene Nationalitäten an einem Tisch hatten. So besprachen, organisierten, passten an, tauschten Erfahrungen und verbesserten wir das bereits Bestehende. Nach dem der erste Teil gut überstanden war, gingen wir in den Hirschen, wo wir auch übernachteten. Wir stärkten uns noch bei einem feinen Znacht im Mytenforum und dann ging es schon ins Bett, denn die meisten von unseren Besuchern waren schon seit morgens um 3 Uhr oder sogar noch früher auf den Beinen.

Am Samstagmorgen ging es dann wieder los. Auch da wurde viel organisiert und besprochen. Zur Stärkung gab es zum Zmittag selbstgemachtes Risotto. Dank der speditiven Arbeit und dem engagierten Mitmachen von allen Teilnehmern konnten wir an dem Tag mehr machen als geplant war, was sich positiv auf den Sonntag auswirkte. Aber davor war noch der Samstagabend. Wir besuchten noch die Sagete in Zell LU, einen Anlass der Landjugend Hinterland. Und förderten so den internationalen Austausch, aber auch das Kennenlernen und die Teambildung.

Dank der Vorarbeit durften wir den Sonntag etwas gemächlicher angehen. Was ist noch zu organisieren und bis wann? Und ein Rückblick auf ein interessantes Wochenende war der Schlusspunkt. Ich bedankte mich bei allen Teilnehmern für ihre Arbeit. Nach getaner Arbeit ging es dann heimwärts. Die Teilnehmer wurden an den Flughafen gebracht und wir verabschiedeten uns und freuten uns auf ein baldiges und interessantes Wiedersehen.

So eine Organisation ist nur dank vielen Sponsoren möglich. Ich möchte mich bei allen bedanken die einen Teil dazu beigetragen haben, ganz besonders «Jugend in Aktion».